Listen und Kalkulationen erstellst du am besten in einem Kalkulationsprogramm. Wenn du die Infos mit anderen teilen oder mit ihnen gemeinsam daran arbeiten möchtest, ist eine Online-Lösung die richtige Wahl. Google Tabellen bietet dir dieselben Funktionen wie herkömmliche Programme. Dazu gehört das Einrichten einer Google Tabellen Kopfzeile mit wichtigen Informationen über die Tabelle.
Die Google Tabellen Kopfzeile einrichten
Möchtest du in Google Tabellen eine Kopfzeile einrichten, nutzt du dafür die Druckeinstellungen. Hierzu sind nur wenige Schritte notwendig:
- Klicke in der Menüleiste auf „Datei“ und wähle den Menüpunkt „Drucken“ aus. Nun siehst du eine Vorschau deiner Tabelle, sowie die Druckeinstellungen auf der rechten Seite. Alternativ öffnest du die Druckeinstellungen mit der Tastenkombination Strg+P (Windows) bzw. CMD+P (Mac).
- Scrolle in der Liste nach unten, bis du den Menüpunkt „Kopf- und Fußzeilen“ siehst und klicke darauf.
- Wähle per Klick die Optionen aus, die in der Kopfzeile angezeigt werden sollen. Aktivierst du eine Option, wird sie dir in der Vorschau auf der linken Seite angezeigt.
- Bestätige mit einem Klick auf den blauen „Weiter“-Button in der rechten oberen Ecke. Die Einstellungen zu den Kopf- und Fußzeilen werden gespeichert und deine Tabelle als PDF-Datei heruntergeladen.
Google Tabellen Kopfzeile bearbeiten
Aktivierst du die Optionen in den Einstellungen, weist Google Tabellen der Kopfzeile nur die Informationen „Titel der Arbeitsmappe“ und „Name des Tabellenblatts“ zu. Die Seitennummern, sowie das aktuelle Datum und die Uhrzeit, werden stattdessen in der Fußzeile angezeigt. Du kannst jedoch mit wenigen Klicks ändern, welche Information an welcher Stelle angezeigt wird. Dazu gehst du so vor:
- Öffne die Druckeinstellungen und gehe zu den Einstellungen für die Kopf- und Fußzeilen.
- Klicke auf den blau markierten Link „Benutzerdef. Felder bearbeiten.“ Benutzerdefinierte Felder/ sind sechs Bereiche in der Tabelle, die sich jeweils links, rechts, und mittig auf den Kopf- und Fußzeilen befinden. Jetzt siehst du 6 verschiedene Bereiche in der Vorschau.
- Um ein benutzerdefiniertes Feld zu ändern, klicke darauf. Es öffnet sich ein Kontextmenü mit den vier Optionen „Seitennummer“, „Titel“, „Datum“, und „Uhrzeit“.
- Wähle per Klick die Information aus, die du einfügen möchtest. Alle Informationen haben verschiedene Anzeigeoptionen. So kann die Seitennummer beispielsweise als Zahl oder als Zahl mit dem Wort „Seite“ bzw. mit der Abkürzung „S.“ davor angezeigt werden. Wähle die gewünschte Option im Drop-down-Menü aus. Sie wird dir farbig markiert in der Vorschau angezeigt.
- Hast du alle Änderungen vorgenommen, klicke auf den Button „Bestätigen“ in der rechten oberen Ecke. So gelangst du zurück zu den Druckeinstellungen. Die benutzerdefinierten Felder, die du ausgewählt hast, werden jetzt in schwarz in der Vorschau angezeigt und die jeweiligen Optionen sind in den Einstellungen für die Kopf- und Fußzeile markiert.
- Lade deine Tabelle mit einem Klick auf „Weiter“ herunter.
Google Tabellen Kopfzeile: Deshalb solltest du sie nutzen
Solange du deine Google Tabelle nur online betrachtest, hast du alle Informationen vor Augen. Nach dem Ausdruck sieht das anders aus. Schnell fragst du dich, ob du die richtige Version in der Hand hältst oder ob du wirklich alle Seiten ausgedruckt hast. Die Kopfzeile kann dann Abhilfe schaffen.
Mit wenigen Klicks fügst du Informationen wie die Seitenzahl, den Namen der Tabelle oder das Datum hinzu. Diese werden bei jedem Speichern der Datei automatisch hinzugefügt. Eine neue Version enthält damit auch ein neues Datum und du siehst auf einen Blick, ob alle Seitenzahlen vorhanden sind.
Benutzerdefinierte Felder für eine individuelle Kopfzeile
Benutzerdefinierte Felder erlauben dir mehr Freiraum bei der Gestaltung deiner Tabelle. Mit ihrer Hilfe kannst du Informationen, die Google Tabellen in der Kopfzeile anzeigen würde, in die Fußzeile verschieben und umgekehrt. Du kannst auch ändern, ob die Information links- oder rechtsbündig oder zentriert angezeigt werden soll.
Bearbeitest du die Google Tabellen Kopfzeile, musst du nicht jede Information einem anderen benutzerdefinierten Feld hinzufügen. Du kannst in einem Feld mehrere Informationen unterbringen. So könnten etwa das Datum und die Uhrzeit im selben Feld stehen, während du die Seitenzahl gemeinsam mit dem Namen des Tabellenblatts gruppierst. Da du in benutzerdefinierten Feldern auch schreiben kannst, bieten sich dir noch weitere Gestaltungsmöglichkeiten. So hast du am Ende eine individuell angepasste Google Tabellen Kopfzeile.
Unser Fazit
Du kannst in Google Tabellen eine Kopfzeile mit den wichtigsten Informationen erstellen, die beim Druck hinzugefügt wird. Um das zu tun, reicht eine Anpassung in den Druckeinstellungen. Möchtest du mehr über die Arbeit mit einer Google Tabellen Kopfzeile wissen, dann stelle deine Frage gerne in den Kommentaren.
