Smart HomeHomeKitHomeKit Kamera: Alle Geräte im ausführlichen Vergleich!

HomeKit Kamera: Alle Geräte im ausführlichen Vergleich!

Du suchst eine HomeKit Kamera? Dann haben wir hier einen ausführlichen Vergleich mit Tipps, auf was du beim Kauf unbedingt achten musst.

HomeKit Kamera

Du bist auf der Suche nach einer HomeKit Kamera? Dann können wir dir diesen ausführlichen Guide empfehlen. Wir erklären dir zunächst wie eine HomeKit Kamera funktioniert, was du bei der Auswahl beachten solltest und zeigen dir dann eine Liste aller HomeKit kompatiblen Geräte. Natürlich empfehlen wir dir auch einen Preis-Leistungs-Sieger, damit du Orientierung am zugegeben unübersichtlichen HomeKit-Kamera-Markt bekommst. Legen wir also los!

Kriterien für eine HomeKit Kamera

Beim Kauf einer passenden HomeKit Kamera gibt es einige Dinge zu beachten. Unsere Kriterien für die Auswahl der perfekten Kamera möchten wir zunächst mit dir teilen, bevor wir dir eine konkrete Empfehlung geben.

  • Schärfe der Aufnahme Die Kamera sollte mindestens eine HD-Auflösung haben. 4K verbraucht viel Speicherplatz.
  • Kostenlose Aufnahme Das Aufnehmen muss lokal möglich sein – ein kostenpflichtiger Cloud-Zwang wertet negativ.
  • Aktive Benachrichtigungen Objekterkennung mit Benachrichtigung wäre wünschenswert.
  • Außenkameras mit Akku Außenkameras sollten einen Akku besitzen, um flexibel einsetzbar zu sein.
  • Breiter Sichtwinkel Der Aufnahmewinkel sollte breit sein, um viel Fläche gleichzeitig aufnehmen zu können.
  • Integrierte Beleuchtung Aufnahmen im Dunkeln sollten durch eine integrierte (Infrarot-)Beleuchtung möglich sein.

HomeKit Kamera – die besten Geräte in der Übersicht!

Mittlerweile gibt es eine Vielzahl von HomeKit Kameras, sodass es nicht immer einfach ist, zum passenden Modell zu finden. Wir haben daher zunächst eine Übersicht der unserer Meinung nach besten Kameras erstellt. Weiter unten im Artikel erhältst du eine Übersicht über weitere Modelle am Markt. 

eufy Security Indoor Cam – Preis-Leistung-Sieger als Indoor-Kamera

Die eufy Security Indoor Cam gibt es in zwei Varianten: Als feste Kamera oder schwenkbare Version. Beide Modelle bieten Videos in 2K-Qualität, einen Nachtsichtmodus und haben eine integrierte Personenerkennung. Die schwenkbare Version der WLAN-Kamera kann sogar einem sich bewegenden Objekt folgen und durch die 360°-Sicht dafür sorgen, dass z. B. eine Person nicht aus dem Blickwinkel gerät. Um den genauen Bereich der Überwachung festzulegen, kann eine sogenannte “Smart Activity Zone” erstellt werden. Nur dieser Bereich wird gefilmt und überwacht.

eufy Security Indoor Cam
HomeKit Kamera für den Indoor-Bereich mit 2K-Qualität, Nachtsichtmodus, integrierter Personenerkennung sowie Zwei-Wege-Kommunikation. Aufnahmen können auf einer SD-Karte oder in die Cloud gespeichert werden.

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Eine weitere Funktion ist die Zwei-Wege-Kommunikation, die es dir nach eine Push-Benachrichtigung ermöglicht, mit der Person vor der Kamera zu sprechen. Die Kamera kann aufgestellt oder über Kopf installiert werden. Die schwenkbare Variante wird somit zu einer Dome Überwachungskamera. Besonders gut gefällt uns, dass die Daten wahlweise auf einer SD-Karte oder in der Cloud gespeichert werden können. 

Arlo Essential Spotlight – Preis-Leistung-Sieger als Outdoor-Kamera

Die Arlo Essential Spotlight ist unser Preis-Leistung-Sieger im Outdoor-Bereich. Für rund 120 Euro erhälst du eine HD-Kamera mit Bewegungsmelder, die einen Akku verbaut hat. Dieser hält ca. 6 Monate. Ein zusätzlich erhältliches Solarpanel kann die Kamera aber auch direkt wieder aufladen.

Die Kamera ist WLAN-fähig und benötigt keine zusätzliche Bridge. Besonders praktisch ist auch, dass sie ohne Kabel auskommt. Einmal aufgeladen kann sie an einer beliebigen Stelle Aufnahmen anfertigen und ist auch noch für außen geeignet. Laut Hersteller sind Regen, Schnee, Kälte und auch direkte Sonne kein Problem.

Angebot
Arlo Essential Spotlight
HomeKit Kamera für den Outdoor-Bereich in HD-Qualität, Zwei-Wege-Kommunikation und Akku, der rund 6 Monate durchhält. Ist zudem WLAN-fähig und benötigt keine zusätzliche Bridge. Aufnahmen können optional gegen Gebühr in die Cloud gespeichert werden.

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Eine Aufnahme bei Nacht ist ebenfalls kein Problem – sogar in Farbe. Eine eingebaute Sirene kann auch aus der Ferne gestartet werden. Durch eine Zwei-Wege-Kommunikation kann mit dem Paketboten oder -botin auch aus der Ferne gesprochen werden. Wenn eine Person vor der Kamera erkannt wird, erhält man eine Sofortbenachrichtigung auf das Handy. 

Wer möchte, kann die Videoaufzeichnungen auch in der Arlo-Cloud speichern und bekommt weitere Funktionen, wie intelligente Alarme, Aktivitätszonen, etc. – allerdings gegen eine monatliche Gebühr. Das ist aber kein Zwang.

HomeKit Kamera – Alle Geräte in der Übersicht

Auf dem Markt gibt es neben den klassischen Überwachungskameras mittlerweile auch viele smarte WLAN-Kameras. Aber nicht alle unterstützen HomeKit und sind damit im Apple-Kosmos gut nutzbar. Daher haben wir dir eine Übersicht der HomeKit Kameras für den Indoor- und Outdoor-Bereich zusammengestellt.

Aquara Camera Hub G2H – Indoor-Kamera

Die Aquara Camera Hub G2H ist eine HomeKit Kamera mit Gegensprechanlage, Bewegungserkennung und Tonerkennung. Sie zeichnet Videos auf eine Micro SD-Karte auf und/oder direkt in iCloud. Sie wird entweder aufgestellt oder an der Wand montiert. Eine magnetische Unterseite sorgt für eine einfache Installation an Metallen.

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Arlo Essential Spotlight – Indoor- und Outdoor-Kamera

Die Arlo Essential Spotlight ist eine HomeKit-Kamera für innen und außen. Sie nimmt in HD-Qualität und im 130 Grad Blickwinkel auf. Sie hat außerdem eine Farb-Nachtsichtfunktion und bietet einen Bewegungsmelder sowie eine Gegensprechanlage. Die Stromversorgung kann auch per Akku betrieben werden. Dann hält die Kamera ca. 6 Monate durch.

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Arlo Pro3 (Floodlight) – Indoor- und Outdoor-Kamera

Neben der Essential Spotlight bietet Arlo auch die Pro3 an. Die unterscheidet sich durch die Aufnahme in UHD-Qualität und den zusätzlich verbauten Scheinwerfer. Die Kamera besitzt zudem einen 160 Grad Aufnahmewinkel und eine eingebaute Sirene. Es gibt sie zusätzlich auch als Flutlicht-Variante mit eingebautem Strahler. 

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Arlo Ultra – Indoor- und Outdoor-Kamera

Die Arlo Ultra unterscheidet sich zur Pro3 durch ihre 4K-Funktion und ihren 180 Grad Aufnahmewinkel. Sie nimmt zudem auf eine microSD-Karte auf.

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Arlo Baby Smart Babyphone – Babyphone HomeKit Kamera

Neben den vorher vorgestellten Arlo-Kameras bietet der Hersteller auch eine spezielle Babyphone HomeKit Kamera an. Sie zeichnet im HD-Format auf, hat eine Gegensprechanlage und bietet eine Nachtsichtfunktion. Zudem gibt es einen Luftsensor, um die Luftqualität im Kinderzimmer zu überwachen. Ein mehrfarbiges Nachtlicht sowie ein Musikplayer runden das Babyphone ab. Der Kameraakku hält 4 Stunden und muss anschließend wieder aufgeladen werden.

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Der Hersteller D-Link bietet mit seiner Omna 180 ebenfalls eine HomeKit Kamera an. Sie kann in HD aufnehmen und bietet einen Blickwinkel von 180 Grad. Mithilfe ihrer Infrarot-LEDs kann sie auch bei Nacht mit einer Sichtweite von 5 m aufnehmen. Eine Gegensprechanlage ist ebenfalls verbaut sowie eine Benachrichtigungsfunktion, sobald eine Bewegung erkannt wurde. Die Aufnahmen werden lokal auf einer microSD-Karte gesichert.

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eufy Security Indoor Cam – Indoor-Kamera

Eufy bietet mit seinen Security Indoor Cams zwei verschiedene Modelle an. Entweder eine feststehende Kamera oder eine Dome-Kamera, die sich schwenken und neigen lässt. Letztere bietet eine Rundumsicht von 360°. Beide Versionen nehmen in 2K-Qualität auf, können Personen durch ihren Bewegungssensor erkennen und haben eine Nachtsichtfunktion. Zudem ist eine Gegensprechanlage verbaut.

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eufy Security eufyCam 2C – Indoor- und Outdoor-Kamera

Die Security eufyCam 2C ist als Outdoor-Kamera gedacht und ist mit der IP67-Wasserschutzklasse zertifiziert. Sie kann Personen erkennen und zuverlässig von Vögeln, Hunden oder wehenden Blättern im Herbst unterscheiden. Zudem hat sie eine Nachtsichtfunktion und Gegensprechanlage integriert und bietet ein halbes Jahr Akkulaufzeit. Sie zeichnet im HD-Format auf (in der Pro-Variante in 2K) und deckt einen Blickwinkel von 135° ab. Eine HomeBase sowie eine eMMC Multimedia Karte wird zum Aufzeichnen benötigt.

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Eve Cam – Indoor-Kamera

Die Innenkamera von Eve filmt in HD-Auflösung, schickt Mitteilungen auf das Handy, wenn eine Bewegung erkannt wird und erkennt zuverlässig Menschen. Aufgezeichnet wird direkt in iCloud, weshalb ein iCloud-Speicherplatz zwingend notwendig ist. Zudem hat sie eine Nachtsichtfunktion per Infrarot, bietet einen Blickwinkel von 150° und eine Gegensprechanlage. 

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Logitech Circle View – Indoor- und Outdoor-Kamera

Die Circle View besticht durch ihren 180° Blickwinkel und zeichnet in HD-Qualität auf. Sie integriert eine Nachtsichtfunktion, dient als Gegensprechanlage und ist IP64-konform. Die Kamera besitzt zudem eine Wandhalterung, mit der die Kamera einfach montiert werden kann.

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Netatmo Presence – Indoor- und Outdoor-Kamera

Die Netatmo Presence unterscheidet sich von den Mitbewerbern durch ihre integrierte Beleuchtung. So kann beispielsweise die Auffahrt beleuchtet werden, wenn man selbst nach Hause kommt. Sie zeichnet in HD-Qualität mit einem Blickfeld von 100° auf – auch bei Nacht. Eine Benachrichtigungsfunktion bei Bewegung sowie eine Personenerkennung sind integriert. Die Daten werden lokal auf einer mitgelieferten microSD-Karte gespeichert. Es gibt die Kamera zudem mit einer Alarmsirene.

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Netatmo Welcome – Indoor-Kamera

Die Netatmo Welcome ist im Vergleich zur Netatmo Presence für den Innenbereich konzipiert. Sie nimmt auch in HD-Qualität auf, hat aber einen größeren Blickwinkel von 130°. Eine Nachtsichtfunktion ist ebenso integriert, wie eine Personen- und Tiererkennung. Alle Daten werden auf einer MicroSD-Karte verschlüsselt gespeichert.

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Onvis HomeKit Kamera C3 – Indoor-Kamera

Der Hersteller Onvis schickt mit der C3 ebenfalls eine HomeKit Kamera ins Rennen. Sie zeichnet in HD-Qualität in HDR direkt in iCloud auf oder lokal auf eine MicroSD-Karte. Die Kamera bietet zudem eine Gegensprechanlage, Nachtsichtfunktion und benachrichtigt bei Bewegung – jedoch nicht bei Geräuschen.

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Somfy Innenkamera – Indoor-Kamera

Somfy hat ebenfalls eine HomeKit Kamera auf den Markt gebracht. Die HD-Innenkamera mit 130° Blickwinkel bietet eine Nachtsichtfunktion an sowie eine Bewegungserkennung. Eine Gegensprechanlage ist ebenfalls verbaut. Eine besondere Funktion der Kamera ist, dass sich die Linse verdeckt, sobald du zuhause bist. So soll deine Privatsphäre besonders geschützt werden.

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HomeKit Kamera: Das solltest du beim Kauf beachten

Wenn du dich nun dafür entscheidest, dir eine HomeKit Kamera für innen oder für außen anzuschaffen, dann gibt es ein paar Punkte, die du dir bewusst machen solltest. Dann alle Kameras erfüllen einige Einsatzzwecke ausgezeichnet, während sie Schwächen in anderen Bereichen haben. Wir führen dich einmal durch die typischen Merkmale, die die HomeKit Kameras unterscheiden:

Schärfe der Aufnahme (Auflösung)

Je nachdem, welchen Zweck deine Kamera erfüllen soll, ist eine unterschiedliche Auflösung sinnvoll. Die Auflösung beschreibt die Anzahl der Bildpunkte. Je mehr Bildpunkte, desto detailreicher und schärfer ein Video. 

Beinahe alle HomeKit Kameras filmen mindestens in HD-Auflösung und bietet somit schon grundsätzlich ein scharfes Bild. Höherwertige Kameras bietet aber auch eine 4K-Auflösung – also eine Schärfe, die vier mal so hoch ist. Und das hat Vor- und Nachteile: Während das Bild deutlich schärfer ist und im Zweifel Einbrechen besser identifiziert werden könnten, verbraucht die Aufnahme auch deutlich mehr Speicherpatz. Bei gleichbleibendem Speicherplatz kannst du also nur ein Viertel der Zeit filmen.

Unsere Empfehlung: Geht es dir nur darum, deine Räume oder den Garten im Blick zu behalten oder zu erkennen, wer vor der Tür steht, dann reicht dir auf jeden Fall eine HD-Kamera. Das Bild ist scharf genug und du kannst deutlich mehr Videomaterial aufnehmen, bevor der Speicherplatz erschöpft ist.

Speicherort – lokal oder in der Cloud

Es gibt zwei verschiedene Arten, wo HomeKit Kameras ihr aufgezeichnetes Video speichern. Entweder du steckst – ähnlich wie bei einer Digitalkamera – eine Speicherkarte in die Kamera oder die Daten werde in die Cloud gesichert. 

Beides hat Vor- und Nachteile: Das Speichern auf der Speicherkarte sorgt dafür, dass keine Daten im Internet auftauchen und die einmaligen Anschaffungskosten für eine Speicherkarte günstig sind. Andererseits könnte die Kamera von einem Einbrecher oder einer Einbrecherin zerstört werden und damit auch die Speicherkarte.

Das sieht bei der Aufnahme in die Cloud anders aus. Daten werden online gespeichert und man zahlt meist monatlich für den benötigten Speicherplatz. Dafür kann man aber auch aus der Ferne auf die Daten zugreifen – z. B. aus dem Urlaub heraus zuhause nach dem Rechten schauen. 

Unsere Empfehlung: Möchtest du von unterwegs deine Daten im Blick behalten und es stört dich nicht, dass du monatlich zahlst, dann entscheide dich für die Cloud. Möchtest du nur auf das Material zugreifen, wenn es ein Problem gab und es reicht dir, das von zuhause zu tun, dann ist die lokale Speicherung mit einer Speicherkarte deine günstigere Alternative.

Benachrichtigungen möglich?

Einige HomeKit Kameras senden dir eine Nachricht, wenn sie eine Bewegung oder ein Geräusch wahrnehmen. Dafür erscheint entweder eine Benachrichtigung durch eine App oder du erhältst eine E-Mail. Einige Kameras übermitteln sogar ein paar Fotos oder eine kurze Videosequenz der Szene. 

Das ist vor allem dann praktisch, wenn du von unterwegs dein Zuhause im Blick behalten und im Notfall Hilfe rufen möchtest. Die Benachrichtigung mit Fotos oder einer Videosequenz kann zusätzlich hilfreich sein, wenn du Haustiere besitzt. So kannst du sicher sein, dass sie keinen Fehlalarm ausgelöst haben.

Unsere Empfehlung: Möchtest du unterwegs informiert sein, dann achte darauf, dass die Kamera eine Benachrichtigung versendet. Hast du zudem Haustiere, dann kann eine Übermittlung von Fotos oder Videos der Szene für dich hilfreich sein.

Befestigung der HomeKit Kamera möglich?

Achte auch darauf, wie du die Kamera aufstellen möchtest. Es gibt HomeKit Kameras, die man per Wandhalterung nutzt, andere werden einfach aufgestellt und wieder andere werden in die Steckdose gesteckt. Viele Kameras bieten unterschiedliche Arten, die aufzustellen bzw. zu befestigen. Schau einfach darauf, dass die Kamera beispielsweise an der Wand zu befestigen geht, wenn du planst sie dort aufzustellen.

Stromversorgung der HomeKit Kamera – Kabel oder Akku?

Die Stromversorgung deiner neuen Kamera kann auch ein spannender Punkt sein. Während einige Kamera mit einem Akku ausgestattet sind und somit unabhängig von einer Stromversorgung installiert werden können, benötigen anderen einen festen Stromanschluss.

Unsere Empfehlung: Achte bei der Wahl der Kamera darauf, ob sie einen festen Stromanschluss benötigt und du diesen auch an der gewünschten Stelle sicherstellen kannst.

Sichtwinkel der Kamera – breit oder schmal?

Ein zusätzlicher Punkte, den wir dir gerne ans Herz legen möchten, ist das Sichtfeld der HomeKit Kamera. Dieses wird in Grad gemessen und zeigt an, wie weit die Kamera nach links und rechts schauen kann. 

Installierst du eine Kamera mit einem 45 Grad Blickwinkel an eine flache Wand (180 Grad), dann deckt sie nur ein Viertel des Sichtfeldes ab. Du musst dich dann also entscheiden, ob du die Szene weiter links oder doch weiter rechts überwachen möchtest. Es gibt aber auch Kameras, die deutlich breiter aufnehmen können – zum Teil über 120 Grad, andere haben sogar eine Rundumsicht von 360 Grad. 

Meist lässt sich der Winkel übrigens auch in der App der Kamera einstellen, sodass beispielsweise nicht unnötig viel öffentlicher Grund mit aufgenommen wird. 

Unsere Empfehlung: Überlege dir zunächst, wo du die Kamera platzieren möchtest. Platzierst du diese beispielsweise an der einen Seite der Hauswand und lässt sie die Wand entlang filmen, so reicht ein enger Blickwinkel. Das ist ebenfalls der Fall, wenn die Kamera weit weg angebracht ist und so der Blickwinkel mit dem Abstand automatisch größer wird. Möchtest du die Kamera hingegen direkt an der Tür als HomeKit Türklingel Kamera installieren, sollte der Blickwinkel breiter sein.

Objekt- und Personenerkennung möglich?

Eine Funktion, die zunächst wie eine Spielerei klingt, ist die Personen- bzw. Objekterkennung. Nimmt die HomeKit Kamera also beispielsweise eine Person wahr, wird die Aufnahme gestartet. Ist es jedoch nur ein Haustier oder ein anderes Tier im Garten, so wird kein Alarm gesendet. Das ist praktisch, denn eine Überwachungskamera soll vor menschlichen Einbrechern warnen und nicht vor tierischen, die einfach nur durch den Garten laufen.

Unsere Empfehlung: Gibt es viel Bewegung vor der Kamera, weil sie beispielsweise im Außenbereich montiert ist oder willst du die Kamera innen installieren und hast ein Haustier, dann kann die Personenerkennung schon hilfreich sein. 

Tonaufnahme möglich?

Viele Kameras sind mit einem Mikrofon und meist sogar mit einem Lautsprecher ausgestattet. Das ist praktisch, wenn man sie als HomeKit Türklingel Kamera nutzen möchte und so beispielsweise dem Paketboten oder -botin mitteilen will, dass man gleich an der Tür ist. Ähnlich ist es, wenn man die Kamera als Babyphone nutzt. So kann man mit dem Baby sprechen, wenn es schreit und sich auf den Weg machen. 

Unsere Empfehlung: Möchtest du mit der Person vor der Kamera kommunizieren, dann solltest du darauf achten, dass die Kamera ein Mikrofon und Lautsprecher besitzt. Wenn die Kamera nur als Überwachungskamera im Garten gedacht ist, ist ein Mikrofon nicht unbedingt notwendig.

Integrierte Beleuchtung vorhanden?

Ein zusätzliche Überlegung sollte sein, ob die HomeKit Kamera Licht benötigt. Denn einige Kameras – besonders im Außenbereich – bieten ein integriertes Flutlicht. Somit wird die Aufzeichnung deutlich klarer und man spart sich möglicherweise die separate Beleuchtung für eine Auffahrt. Andere Kameras bieten Infrarot, um auch im Dunklen Aufnahmen anfertigen zu können. Letzteres ist auch praktisch für eine Überwachungskamera im Innenbereich.

Unsere Empfehlung: Möchtest du die Kamera zur Überwachung bei Nacht nutzen, dann solltest du auf ein Flut- oder Infrarotlicht achten. Andernfalls kann eine Beleuchtung möglicherweise auch überflüssig sein – beispielsweise, wenn ohnehin ein Bewegungsmelder mit Beleuchtung verbaut ist. 

Wie funktioniert eine HomeKit Kamera?

Eine HomeKit Kamera wird am häufigsten aus einem Grund installiert: Sie soll einen Raum oder ein Gebäude sichern. Dafür filmen die Indoor-Kameras oder Outdoor-Kameras alles im Sichtfeld und speichern die Daten entweder auf eine SD-Karte direkt in der Kamera ab oder laden das Video in die Cloud hoch.

Das Starten der Aufnahme hängt davon ab, wie die Kamera konzipiert ist. Einige Kameras zeichnen durchgehend auf und löschen altes Material, um wieder Platz für neue Aufnahmen zu schaffen. Sollte es also beispielsweise zu einem Einbruch kommen, dann kann man die letzten Tage auf Video ansehen. 

Ein anderer Ansatz ist, dass die Kamera erst bei einer Bewegung oder einem Geräusch die Aufnahme startet. Die Geräte können dann sogar häufig einen Menschen von einem Tier oder einem Gegenstand unterscheiden. Mit diesem Vorgehen spart die Kamera Speicherplatz für Videos, da nur dann aufgezeichnet wird, wenn sich die Szene verändert. Einige Kameras bieten dann sogar die Möglichkeit an, dass man bei einer Bewegung oder einem Geräusch über sein Handy informiert wird und sich von unterwegs live auf die Kamera schalten kann.

Welche HomeKit Kamera Arten gibt es?

Es gibt eine Vielzahl von HomeKit Kameras am Markt. Je nach Modell erfüllen diese einen Zweck oftmals besonders gut und sollten auch dafür genutzt werden. Denn während sie für einen Einsatzzweck optimal sind, haben sie Schwächen in anderen Bereichen.

Die häufigste HomeKit Kamera ist wohl die Überwachungskamera. Sie soll Einbrecher:innen filmen und eine nachträgliche Identifizierung ermöglichen. Meist ist die abschreckende Wirkung sogar noch wichtiger, die eine Kamera auf Personen hat. Wenn Einbrecher:innen schon von weitem sehen können, dass sie gefilmt werden, kann es dafür sorgen, dass ein Einbruch gar nicht erst stattfindet. 

Neben den klassichen Modellen, die wahlweise an der Wand befestigt werden oder einfach mit einem Ständer aufgestellt werden, gibt es noch weitere spezielle HomeKit Kameras:

Dome Überwachungskameras

Die sogenannten Dome Überwachungskameras zeichnen sich durch ihre Bauweise aus. Sie werden über Kopf an der Decke befestigt und können meist einen sehr großen Blickwinkel abdecken. Manche Kameras nehmen so den gesamten Raum auf. Andere wiederum nicht, dafür lässt sich aufgrund der Tönung des Glases nicht erkennen, welcher Winkel genau gefilmt wird. 

Versteckte Kameras

Neben den klassischen Modellen gibt es auch Kameras, denen es nicht auf die Qualität, sondern auf die Tarnung ankommt. Sie werden in Bewegungsmelder verbaut oder in anderen Gegenständen, sodass sie nicht direkt als Kamera enttarnt werden können. Diese Kameras sind besonders dann praktisch, wenn die Gefahr besteht, dass die Kamera zerstört werden könnte. Oftmals haben die Kameras keine besonders gute Aufzeichnungsqualität, sind dafür aber kaum zu erkennen.

HomeKit Türklingel Kamera

Eine weitere Besonderheit bilden sogenannte Türklingel-Kameras. Man kennt sie häufig aus Mehrfamilienwohnungen. Klingelt man bei einer Person, kann diese den Gast anhand eines Live-Videos direkt erkennen und entscheiden, ob sie die Tür öffnet. Die HomeKit Türklingel Kamera hat den gleichen Zweck, nur, dass das Video per HomeKit direkt am iPhone oder auf der Apple Watch erscheint. Die Kamera startet die Videoübertragung mit dem Drücken der Klingel oder auch bereits, wenn eine Bewegung erkannt wurde. 

Babyphone mit Kamera (HomeKit)

Eine weitere bekannte Kameraform ist das Babyphone. Klassischerweise überträgt das Babyphone den Ton an ein zweites Gerät. Im Falle eines Babyphones mit HomeKit wird zusätzlich auch ein Video übertragen. Meist reagiert ein Mikrofon auf ein Geräusch und startet dann die Videoübertragung. Eltern können das Live-Video dann direkt an ihrem Apple-Gerät anschauen und sehen, ob das Baby nur träumt oder tatsächlich bereits wach ist. Eine Zwei-Wege-Kommunikation ermöglicht es häufig zudem noch, mit dem Baby zu sprechen, bis man tatsächlich den Weg zum Bett geschafft hat. 

HomeKit Kamera: Wie viele Geräte kannst du verbinden?

Wenn du ein Haus besitzt und dieses möglicherweise mit mehreren Kameras absichern möchtest, dann stellt sich zwangsläufig die Frage: Wie viele Kameras kann man mit HomeKit verbinden?

Apple gibt dazu an, dass pro Apple-ID insgesamt bis zu fünf aufnahmebereite Kameras verbunden werden können. Dabei ist es unerheblich, ob diese in einem Haus oder an verschiedenen Standorten angeschlossen sind. 

Apple HomeKit Kamera mit iCloud verbinden

Allen HomeKit-Kameras steht es frei, die Daten in iCloud zu sichern. Dafür kann der Nutzer dann einen entsprechenden Speicherplan wählen um selbst bestimmen zu können, wie viele Stunden Videomaterial gesichert werden sollen. 

Aber nicht alle Kameras machen davon Gebrauch. Einige Anbieter zeichnen lieber in der eigenen Cloud auf und versuchen den Kunden somit in ein zusätzliches Abo-Modell zu schicken. Andere Anbieter möchten, dass der Kunde lokal auf eine microSD-Karte aufzeichnet. Ob es dann eine fehlende Funktion ist oder aus Datenschutzgründen gewollt ist, bleibt fraglich.

Fest steht: Sobald eine Kamera HomeKit unterstützt, könnte sie die Daten auch in die iCloud sichern. Wir haben dir weiter oben in unserem HomeKit Kamera Vergleich ergänzt, wenn eine Kamera Daten in die iCloud sichert bzw. die Option bestünde.

HomeKit Kamera: Rechtlicher Rahmen

Natürlich ist eine HomeKit Kamera sehr praktisch. Schließlich kann man zu jeder Zeit alles im Blick haben – bei manchen Kameras sogar aus der Ferne. Dennoch gibt es einige Rahmenbedingungen, die du unbedingt bei der Nutzung der Kamera beachten solltest. Einige davon haben wir dir hier zusammengestellt.

Achte zunächst einmal darauf, dass die Kamera nur auf deinem eigenen Grundstück filmt. Denn wer möchte schon, dass eine fremde Kamera dauerhaft den eigenen Garten filmt oder sogar in ein Fenster hinein schaut. 

Möchtest du eine Aufnahme öffentlich verwenden, dann achte darauf, dass du Personen oder auch Autokennzeichen unkenntlich machst. Das ist aus Datenschutzgründen notwendig. 

Wichtig ist außerdem, dass die Kamera und alle Übertragungswege verschlüsselt sind. Nur so kann sichergestellt werden, dass Fremde keinen Zugriff auf die Daten erhalten. Und das ist nicht nur für unbeteiligte Personen wichtig, sondern auch für dich. Denn du möchtest sicherlich nicht, dass jemand von der Straße eine Live-Ansicht deiner Indoor-Kamera erhält.

Unser Fazit

Es gibt viele HomeKit Kameras auf dem Markt. Alle sind für im Indoor-Bereich nutzbar, einige sind wetterbeständig und können somit auch im Außenbereich genutzt werden. Viele Funktionen haben fast alle Hersteller gemein: Videoaufzeichnung mindestens in HD-Qualität, Bewegungserkennung oder eine Nachtsichtfunktion, sofern die Kamera für draußen geeignet ist. 

Die Anbieter unterscheiden sich vor allem in der breite des Kamerablickwinkels, der Art der Videospeicherung (lokal auf microSD-Karte, in iCloud oder eine eigene Cloud) und durch die Stromversorgung. Während manche Anbieter die Kameras mit einem Akku versehen, benötigen andere ein Stromkabel. Zudem ist bei einigen Kameras auch eine zusätzliche Bridge notwendig, um die Kamera zu steuern.

Wir haben dir weiter oben eine Preis-Leistung-Empfehlung für den Innen- und Außenbereich gegeben und geben dir damit Orientierung im unübersichtlichen HomeKit Kamera Markt.  Eine breitere Auswahl gibt unsere Liste aller Kameras. Dafür haben wir die Vor- und Nachteile der Kameras mit ihren jeweiligen Preisen gegenübergestellt.

Wir hoffen, dass du mit diesem Artikel eine für dich passende HomeKit Kamera gefunden hast. Hast du noch Anmerkungen, Ideen oder fehlt eine Kamera? Dann lass es uns gerne in den Kommentaren wissen.

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