Microsoft wird bei Windows 8 nach eigenen Angaben stark auf die Virtualisierung setzen. Dabei sollen vor allem Benutzerdaten, Programme und Einstellungen, aber auch das Betriebssystem an sich in einer virtuellen Umgebung laufen. Dieses wird dann unabhängig von der Hardware sein. Das Konzept stellte Microsoft bereits im November 2010 vor. Nun ist allerdings ein Patent von Microsoft aufgetaucht, das dieses Konzept näher beschreibt. Ein sogenannter „Hypervisor“ soll demnach die virtuellen Umgebungen verwalten und je nach gewünschtem Gebiet spezielle Umgebungen bereitstellen. Somit können während der Nutzung des Systems noch weitere Funktionen des Betriebssystems im Hintergrund geladen werden, aber auch Programme und Einstellungen.
Diese Funktion verhilft Windows 8 zu einem deutlich schnelleren Systemstart. Der Nutzer kann somit bereits viele Funktionen nutzen, während andere noch im Hintergrund geladen werden. Wie viel Zeit sich dabei allerdings tatsächlich einsparen lässt, werden erste Tests mit dem neuen Betriebssystem zeigen.