Die HyperVcam ist ehemaliger Testsieger einer Computerzeitschrift. Der relativ günstige Preis hat mich dann auch dazu gebracht, diese Kamera zu kaufen. Man kann die Kamera nicht nur als Webcam, sondern auch als Videokamera verwenden.
Lieferumfang
Das Paket beinhaltet die Kamera, eine Kurzanleitung zur Installation und zur Verwendung, ein Headset für Videokonferenzen, einen Clip für Notebooks und Software (Hyper Vcam Manager, Ulead Photo Express, Cyberlink VideoLive Mail, Microsoft Netmeeting).
Technische Details
- Sensor-Typ CMOS: VGA (640 x 480 Pixel)
- Auflösungen: VGA (640 x 480 Pixel), CIF (352 x 288 Pixel), SIF (320 x 240 Pixel), QCIF (176 x 144 Pixel), QSIF (160 x 120 Pixel)
- Bildwiederholfrequenz: maximal 30 Bilder/Sekunde
- Schnittstellen-Typ: USB-Port
- Stromversorgung: über den USB-Anschluss des PC
- Funktionen Farbtiefe: 16/24 Bit RGB
- Blickwinkel: 56 Grad
Bedienung
Die Bedienung ist ganz einfach: Nachdem die Kamera installiert ist, wird sie automatisch erkannt, wenn sie angeschlossen wird. Wenn man dann oben auf den Knopf der Kamera drückt, wird automatisch ein Bild, der sogenannte "Snapshot", erstellt und gespeichert. Wenn man eine Webcamübertragung mit dem Messenger durchführen möchte, ist das ganz einfach, da die Kamera sofort erkannt wird. An der Linse kann man drehen, um dann die Kamera scharf zu stellen.
Fazit
Die Kamera ist zwar relativ klein und macht auch gute "Snapshots", allerdings lässt die Videoqualität etwas zu Wünschen übrig. Auch die mitgelieferte Software wirkt etwas veraltet.
Zusammenfassung
- Hersteller: AIPTEK International GmbH
- Preis: 45,00 €
- Systeminfos: Windows 98SE/ME/2000/XP, 100 MHz oder schneller, 16 MB RAM oder mehr, Videokarte mit mind. 16 Bit (True Color), CD-ROM Laufwerk, 100 MB oder mehr Festplattenspeicher und einen freien USB-Anschluss
- Positives: Kompakt, Snapshot-Taste
- Negatives: Besondere Lichtverhältnisse verschlechtern das Bild sofort
