Berichten zur Folge wird Office 2013 auf dem US-Markt an ein Gerät gebunden sein. Nach der Installation wird es nicht mehr möglich sein, die Lizenz auf einer anderen Hardware zu installieren. In Deutschland soll dies nicht so ein.
Im Internet ist eine große Diskussion entbrannt: Darf eine Lizenz an eine Hardware gebunden sein? Die Internetgemeinde ist sich da einig: Nein. Das hat Microsoft nun auch dazu gebracht, dazu Stellung zu nehmen.
Wie die Zeitschrift Computerworld von Microsoft bestätigt worden ist, wird der Passus "Sie sind nicht berechtigt, die Software auf einen anderen Computer oder Nutzer zu übertragen." den Lizenzbedingungen hinzugefügt. Damit ist die Übertragung einer Office-2013-Lizenz im Gegensatz zu Office 2010 nicht erlaubt. Das Problem: Selbst beim Tausch einer PC-Komponente könnte der Rechner als neues Gerät erkannt und somit die Lizenz deaktiviert werden. Auch beim Wechsel eines Geräts müsste immer eine neue Lizenz erworben werden.
Die Nutzer von Office 2013 in den USA sind genervt und enttäuscht. So wird bereits behauptet, dass Microsoft mit diesen erschwerten Lizenzbedingungen den Verkauf der Abos für Office 365 attraktiver gestalten möchte.
In Deutschland liegt der Fall nach Auskünften von Microsoft anders. Nach einer Anfrage der PC Welt bestätigte der Pressesprecher Frank Mihm-Gebauer, dass eine Übertragung der Lizenz in Deutschland weiterhin möglich sein werde. Es habe sich im Vergleich zu Office 2010 nichts geändert. Wenn ein PC-Wechsel anliegt, muss die Software vom Altrechner deinstalliert werden. Nach einem Anruf bei der kostenlosen Microsoft-Hotline unter 0800-2848283 kann Office erneut auf einem Rechner aktiviert werden.